1. Roundtable- Veranstaltung vom 27.März 2017, organisiert von Hochbaudepartement der Stadt Zürich : Thema “Stadtraum und Vernetzung”
Die in der Presse vorausgegangenen Kommentare zu diesen Roundtable Gruppenveranstltungen war: Dass diese lediglich eine Beruhigungspille für die Bevölkerung sei und am eigentlichen städtebaulichen Thema, – nämlich der sinnvollen Verteilung der Volumina im Raum, – vorbei , ein nutzloses Volksgeplapper sein wird. – Und tatsächlich war dem auch so: Es wurde einfach etwas gesagt: Dass etwas gesagt wurde.
Was nicht weiter erstaunt. Denn die Teilnehmer waren alle desinformiert, konkrete Pläne als Diskussionsunterlagen wurden nicht ausgehändigt und auch nicht an die Wand projeziert, ausser dem unten abgebildeten nichtssagenden Situationsplänchen, und auf Grund von diesem Plänchen, sollten die Teilnemer Ideen bringen wie die Räume zwischen den orangen Flächen (Gebäudevoluminas) ausgebildet werden könnten. Auf die Grunsatzfrage, wie diese orangen Flächen, vernünftiger verteilt werden könnten, um nachher dann, über die Zwischenräme zu dirkutieren, wie eigentlich von der Planungslogik verlangt; – wollte der Stadtrat kategorisch nichts wissen. – Es erstaunt somit nicht , dass an diesem Abend , viel Unsinn erzeugt wurde.
Wie zum Beispiel von der Gruppe ROT welche; die Problematik des unbelebten und eingeengten Spitalpark, dadurch zum Leben erwecken gedenkt, wie die deren obige Skizze zeigt, in dem der ganze Spitalkomplex mit vier, in Richtung Spitalsack öffentlichen Durchwegungen erschlossen werden soll…
Man stelle sich diesen Nonsense mal konkret vor:
Erstens: Wie wir alle längst wissen, ist die grösste Gefahr bei einem Spitalaufenthalt die Ansteckung durch einen Spitalinfekt, und nicht der chirurgische Eingriff an sich. Somit sind vom sanitärischen Standpunkt her gesehen, öffentlche Durchwegungen wo weitere Viren in das Spital eingeschleppt werden können, ein prinzipieller Widerspruch.
Zweitens: Speziell in der heutigen Zeit, sind auch Sicherheitsaspekte polizeilicher Art zu berücksichtigen. Leute die nichts mit dem Spital zu tun haben, sei es arbeitsmässig oder zum Besuch von Pazienten, bedeuten eine potentielle Gefahr für den Betrieb als Ganzes.
Drittens: Planungstechnisch und räumlich, gibt es grunsätzlich zwei Möglichkeiten solche Durchwegungen zu realisieren.
a) Die Durchwegung führt unter dem Spital hindurch, eine Art Tunnel,… das bedeutet vier Tunnels unter dem Spital hinduch. .. Solche Tunnels sind ideale Vergewaltigungs-, Drogen- und Urinierorte, also ohne weiter in die Details zu gehen : ein no go, a priori.
b) Die Durchwegungen führen, wegen der Hygiene hermetisch, auf Erdegschossebene mitten durch die verschieden Bertiebsorte, was würde dies bedeuten: Der Spitalberieb müsste in den verschieden Abteilungen diese Durchwegungskorridore mit je zwei Treppen und je zwei Aufzüge ausgerüstet, – überwunden werden. Ein weiterer logistischer Unsinn par excellence…
…….hat dies wohl, etwas mit dem “postfaktischen” Zeitgeist zu tun? Ich überlasse es Euch, diesen Gedankengang weiter zu spinnen………………….